Sergio Gobbo – Fotograf, Designer, Schauspieler, Regisseur, Vortraghaltender, Taucher und Museumsdirektor wurde am 18. Mai 1950 in Koper geboren. Das Studium vom industriellen und graphischen Design und Fotografie schloss er 1973 mit Diplom in Venedig ab, und seit 1983 lebt er in Isola und dann immer öfter in Groznjan in Istrien, um in den letzten Jahren in istrischen Novigrad die private Galerie – Museum „Gallerion“ zu führen, mit einer Sammlung über die k. u. k. Marine, die zweitgrößte weltweit. Sie umfasst auch zahlreiche Exponate von anderen Marinen an der Adria.
Er stellte zahlreiche preisgekrönte Ausstellungen über Spielzeug, Geräte für Kinderspielplätze und Kinderfilme auf, dazu gestaltete er mehrere fremde Ausstellungen und Sammlungen in Museen. Besonders bekannt sich seine Projekte und die freiwillige Arbeit für das bessere Zusammenleben der Kinder und Erwachsenen in urbanen Wohngebieten, Institutionen, Krankenhäusern und Instituten für Kinder und Jugendliche. Seit 1980er Jahren war er an der Promotion vom Tourismus aktiv gewesen, für die Touristische Gemeinschaft von Kroatien, Istrien, Kvarner und für mehrere Städte, sowie für Firmen aus Italien, Ungarn, Slowenien und von Karibischen Inseln. Er war Designer von mehreren Katalogen, Büchern, Reklameblättern, Postern und Wein-Etiketten für die Weine gehobener Qualität.
Bekannt ist er durch die Entdeckung eines vor der Insel Vis versenkten alten Kriegsschiffs, sowie als ständiger Mitarbeiter des Teams für die Unterwasserforschung der Wracks beim Ministerium für Kultur der Republik Kroatien. 2005 eröffnete er mit seinen Partnern in Novigrad die museale Ausstellung „Unsere österreichisch-ungarische Marine“, als einen Schritt bei der Gründung des ersten internationalen maritimen Museums. Die Erforschung der gemeinsamen und bisher vernachlässigten maritimen Erbschaft stellte ihm vor immer größere Herausforderungen und sie nimmt immer mehr seiner Zeit in Anspruch. Allein und mit seinen Mitarbeitern konnte er Ausstellungen in bedeutenden Museen und Galerien in Zagreb, Rijeka, Pula, Split, Dubrovnik, Wien, Ljubljana, Piran, Prag, Venedig, München, Düsseldorf, Köln, Helsinki, Warschau und Kyoto organisieren. Für seine Arbeit auf allen Gebieten bekam er zahlreiche kroatische und internationale Preise und Auszeichnungen. Von allen seinen Werken und Ausstellungen ist die größte und für ihn die schönste Erfahrung die Gründung und das Aufstellen des eigenen Museums – Gallerion – in Novigrad.
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